Montag, 22. November 2010

Ah! Das Auge fault!

Ich gebe zu, es kostet mich einiges an Überwindung, das Bloggen zum x-ten Mal zu versuchen.
Aber irgendwie stirbt die Hoffnung einfach nicht, dass ich es dieses eine Mal eben doch schaffe, meine hypothetischen Leser regelmäßig mit interessantem, anregendem, überraschendem und vielleicht sogar witzigem Stoff zu versorgen.
Immerhin, mir wurde empfohlen, "Schreibgelegenheiten zu suchen". Das deckt sich doch ganz gut, finde ich.
Also werde ich es erneut angehen, dem Ganzen hier vielleicht ein etwas...ansprechenderes Äußeres zu verleihen, anschließend Themensparten einrichten und mich in gewohnter (Un)regelmäßigkeit über die Kleinigkeiten des Lebens auslassen.

Womit wir auch schon beim Thema wären. Wie der Titel schon verrät fault mein Auge!
Nun, eigentlich "fault" es nicht wirklich, um ehrlich zu sein, weiß ich nicht so recht, was es tut. Vielleicht hat es einen Zug, vielleicht auch ein Gerstenkorn. Eitereinschluss unter dem Augenlid, irgendwann wird es trocken und aufplatzen, sich seiner eitrigen Existenz befreien, um mich über und über mit fieser Flüssigkeit zu besudeln - also, was so abartig klingen kann, hat die Bezeichnung "faulen" meiner Meinung nach vollkommen verdient.

Ansonsten beiße ich mich momentan durch die letzten kleinen Aufgaben, die mir das Fernstudium stellt und freue mich, wenn endlich das nächste Jahr anbricht. Ich kann es kaum erwarten herauszufinden, wo es denn nun für mich hingeht. München? Duisburg? Aachen? Düsseldorf? Oder gar Gladbach? Hamburg wäre ebenfalls eine Option. Als Student wären da Bochum, Köln, Heidelberg oder Trier...kurzum: Ich bin momentan vollkommen bereit und vor allem: vorbereitet darauf, irgendwo zu landen. Die Zeit wird's richten, spätestens Januar-Februar bin ich schlauer.

Wenn ich jetzt so auf die Uhr schaue, fühle ich mich irgendwie nicht so besonders prädestiniert, weitere "Schreibanlässe" zu suchen - zumindest nicht heute Nacht. Zwar ist es relativ egal, wann ich morgen aus den Federn krieche, aber die ominöse Augenfäulnis macht mir doch ein wenig zu schaffen. Also werde ich mich jetzt ins Bett hauen, damit ich mich morgen in aller Früh (Ja, ernsthaft) an die grausigen Ergüsse ausgedachter Journalisten heranwagen kann. Aber dazu später mehr.

In aller Hoffnung, dass das hier endlich mal zu einem funktionierenden Konzept wird.
Farewell!

Freiheit in Pixeln!

...denn sie beginnt im kleinsten Teil

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